Das 8. Ei ist weg
Vermutlich war es nicht befruchtet, oder untekühlt.
Die Mutter hat es vermutlich entsorgt, indem sie es selber gefressen hat, genau so wie die Überreste der geschlüpften Eier. Hier wird nichts verschwendet. Was essbar ist, wird verwertet. Das Weibchen verspeist sogar oft die kleineren Kotpäckchen der Jungen.
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Sieben Junge fressen und fressen, aber
Was ist mit Nr. 8 los
Am 24. April sind die ersten Kohlmeisen geschlüpft.
Schon am ersten Tag schlüpften 7 von 8.
Das 8. Ei wurde noch weiter gebrütet.
Aber jetzt nach 4 Tagen ist es noch immer nicht ausgeschlüpft. Weil das Weibchen alle 8 Eier innert 4 Tagen legte, kommt es hoffentlich noch zu einem Nachzügler. Oder sagt man darum den Letzten auch Nesthäkchen. Vielleicht ist das Ei auch nicht befruchtet. Oder es hatte eine Zeit lang zu kalt. Wir werden ja sehen wie sich das in den nächsten Tagen entwickelt.
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Kohlmeisen geschlüpft
Tag 1 :7 Kleine Häuflein Leben
Am 24. April sind die ersten Kohlmeisen geschlüpft.
Innerhalb von 12 Stunden schafften es aus den 8 Eiern gleich sechs. Beim siebten hat die Mutter ganz toll nachgeholfen. Kaum gab es einen Riss in der Schale, trennte sie die Eierschale auf und verschlang Schale und Überreste des Inhaltes.
Kaum geschlüpft beginnt der Kampf um das Futter. Mit Strampeln und Maul aufreissen wollen sich die kleinen rosaroten nackten Leiber bemerkbar machen
Das 8. Ei wird wohl noch gebrütet werden müssen.
Mutter füttert, Vater bringt Futter
Kaum sind die ersten Jungen geschlüpft, beginnt schon das Füttern. Dabei sind noch 3 Eier nicht so weit. Also Füttern und Brüten.
Das Männchen holt jetzt kleine Maden und bringt sie in das Nest. Das Weibchen übernimmt das Füttern aber noch selber und das Männchen schaut zu als ob es die richtige Fütterung noch lernen muss.
Zuerst werden die kleinen Maden aufgerissen um den Saft auf die noch zu kleinen Mäuler zu verteilen. Zwischendurch wärmt das Weibchen wieder das ganze Gelege .
Jetzt kann es ihr nicht schnell genug gehen. Kaum bewegt sich etwas im Ei, hilft sie und schält das Junge regelrecht aus dem Ei. Auch jetzt werden alle Eierschalen mit Restinhalt verspeist.
Aber, dass bereits am ersten Tag schon 7 Junge schlüpfen ist schon eine Meisterleistung.
8 Eier legen während 4 Tagen, diese nur warmhalten und dann alle zusammen intensiv während 16 Tagen bebrüten auf den Tag X. Fantastisch.
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Kohlmeise vertreibt 2 Einbrecher
An einem Morgen, kurz nach dem Ausflug der Kohlmeise sind 2 Spatzen in den Kasten eingedrungen.
Vermutlich prüften sie diesen, ob er allenfalls für das nächste Gelege im Frühling geignet wäre.
Von der heftigen Reaktion der zurückkehrenden Kohlmeise waren nicht nur die beiden Einbrecher überrascht.
Wie eine Furie ging sie auf die beiden Spatzen los. Zuerst ergriff das Männchen die Flucht.
Nach kurzem aber heftigem Kampf ergab sich auch das Spatzenweibchen und floh aus dem Kasten.
Hier der Link zum eindrücklichen Video.
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Das Rufen der Mutter genügt um ...
Alle sind weg
20 Tage nach dem Schlüpfen der ersten Jungen ist es soweit!
Als gäbe es eine innere Uhr, oder ist es der Ruf der Mutter den man auch deutlich draussen hört?
Plötzlich geht es los. Alle 9 Jungen flattern wie verrückt. Bei dem Gedränge im Nistkasen (ca. 15x15 cm) ist die totale Aufbruchstimmung. Auch die Kleinsten machen mit. Von einer Ecke in die andere. Das Erste springt zum Einflugloch. Ein wenig Zögern, dann ist es weg. Das Nächste kommt, usw. Die kleineren 4 lassen sich noch etwas Zeit. Aber die Mutter ruft. Zögert eines im Ein/Ausflugloch wir es regelrecht von den anderen hinausgestossen.
Draussen sahen wir den Ausflug nicht, weil wir keine Aussenkamera haben. Aber der chaotische Auszug haben wir im Video festgehalten. Dieses lade ich demnächst hoch.
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Ready for departure
Ausflug steht unmittelbar bevor
Tageweise kann man die Fortschritte und das Wachstum der Jungen klar erkennen.
Auch der Unterschied von den Grössten zu den Kleinsten ist gross. Obwohl sie nur 2 Tage auseinander sind.
Die 3 Älltesten sind schon mit den ersten Flugversuchen beschäftigt.
Da wird wie wild mit den Flügeln trainiert. Plötzlich hebt einer ab, fliegt durch den ganzen Kasten (max. 20cm) und landet an der gegenüberliegenden Wand. Nicht passiert: Strecke zu kurz, Gewicht zu klein. Aber er probiert es wieder.
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