Nistkasten mit Kamera
Die alten Nistkästen waren natürlich zu klein. Jetzt braucht es auch Platz für die Kamera...
Bisher hatte ich Nistkästen gefertigt nach Standardvorlagen der Vogelwarte Sempach oder anderer Vogelschützer. Die Variante Kameras war darin aber nicht vorgesehen. So kam es, dass ich die Nistkästen ganz neu bauen musste. Den Nistkasten einfach höher zu machen und die Kamera senkrecht oben über dem Nest anzubringen finde ich ncht gut, weil wenn der Altvogel in den Kasten kommt sieht man nichts mehr von den Jungen. Ich wollte die Kamera schräg oben anbringen, damit man das "Geschehen" besser beobachten kann. So entstand eine etwas ungewöhnliche Form eines Nistkastens. Aber da bin ich ja im Trend, wenn ich so die neuen "Nistkästen" der jungen Hausbauer ansehe.
Wie immer bei solchen Basteleien steht die Devise "Recycling" ganz oben.
So brauche ich Abfall- oder Restholz vom Schreiner, oder baue noch gut erhaltene alte Nistkästen einfach um, wie der der Gartenrotschwänze (Bild links). Diese nisteten seit Jahren am gleichen Ort unter dem Balkon. Ich glaube, dass sie, trotz Umbau, "ihren" Nichkasten wieder erkennen und wiederfür sich beanspruchen werden.
Für die Kohlmeisen (Bild rechts) braucht es einen Höhlenkasten mit einem Einflugloch von 32-34 mm. Das Kamerafach ist auch hie auf der linken Seiteangebracht.